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  • Nikola Materne

2) Emotionaler Ausdruck und Gesangstechnik…passt das gut zusammen?

Aktualisiert: 3. Nov. 2020


Hallo, ich bin Nikola Materne, Sängerin, Songwriterin und seit über 25 Jahren Vocalcoach im Bereich Pop.

In diesem Blog möchte ich Dir Tipps, Ideen und Gedanken mitgeben, die dir dabei helfen können, ausdrucksstark zu singen. Vielleicht bekommst du auch einfach einen positiveren und entspannteren Zugang zum Singen oder neue, kreative Ideen.

In dieser Folge geht es um Gesangstechnik und wie Gesangstechnik den emotionalen Ausdruck beim Singen unterstützten, ihn aber auch stören kann.


Vorneweg möchte ich erstmal ein Missverständnis aus dem Weg räumen. In meinen Büchern, Tutorials, Blogs und Podcasts geht es ja um den emotionalen Ausdruck beim Singen und um ganz vieles, was damit zu tun hat. Es gibt aber keine Gesangstechniktipps. Deshalb glauben immer wieder Leute, dass ich Gesangstechnik ablehne oder überflüssig finde. Das stimmt aber gar nicht. Ich finde nur, dass es schon ein sehr gutes Angebot gibt, sich durch Bücher, Lehrer und Lehrerinnen oder online in puncto Technik coachen zu lassen. Es gibt ganze ausgefeilte Gesangstechniksysteme wie Estille Voice Training oder Complete Vocal Technique, um nur mal zwei von vielen zu nennen. Da kann und will ich gar nicht mithalten.

Ich selber habe eine Ausbildung zur funktionalen Stimmpädagogin nach Rabine gemacht, die mir eine ganz tolle Basis gegeben hat, Stimmen zu verstehen, also zu hören und zu sehen, was ein*e Sänger*in tut, welche Muskeln wie arbeiten, was für eine Bedeutung Atmung hat und wie sie funktioniert usw. Außerdem habe ich da gelernt, mit welchen Körper-, Vorstellungs- und Atemübungen sich die Stimme positiv beeinflussen lässt und auch, wie ich das den Lernenden am besten weitergeben und erfahrbar machen kann. Auch nach dieser Ausbildung habe ich über Workshops und Unterricht andere Gesangstechniken kennengelernt und versucht, das alles miteinander zu verbinden – und das mache ich auch nach wie vor und entdecke dabei immer wieder spannende Dinge, die ich vorher noch nicht kannte. Insofern profitiere ich immer wieder vom Wissen und den Ideen anderer und versuche, das natürlich auch an meine Schüler und Studierenden weiterzugeben.

Mein Lieblingsthema ist und bleibt aber der emotionale Ausdruck, das Feeling beim Singen und zu dem Thema wiederum finde ich im Netz oder in Büchern noch viel zu wenig. Auch deshalb veröffentliche ich darüber meine Erkenntnisse und Erfahrungen.

Bevor ich emotionalen Ausdruck und Technik miteinander verbinde, möchte ich mal versuchen, zu beleuchten, was Gesangstechnik überhaupt ist. Ich würde es so definieren: Gesang ist der musikalische Gebrauch der menschlichen Stimme und Gesangstechnik ist die Art und Weise, wie ein Mensch mit Hilfe seines Körpers diesen Gesang erzeugt. Interessant ist: Hier gibt es noch gar keine Wertung. Sobald ein Mensch Gesang von sich gibt, macht er oder sie das mit einer körpereigenen Technik, das geht auch ganz ohne Nachdenken, also völlig ohne, dass man sich darüber bewusst ist, was da körperlich passiert. Sonst müsste man ja zuerst immer was bewusst erlernen und könnte dann erst singen, aber nein, jeder kann einfach so drauflos singen (außer, es liegt ein körperlicher Grund vor, warum das nicht geht). Und macht dabei intuitiv gesangstechnische Dinge wie vorher Einatmen, beim Singen Ausatmen, die Stimmlippen schließen, damit sie schwingen können, die Stimmlippen verlängern oder verkürzen, um die Tonhöhe zu verändern usw. Das Ganze funktioniert übers Ausprobieren und Nachmachen. Und in der Popmusik gibt es unzählige Sänger und Sängerinnen, davon auch sehr berühmte, die das immer so machen, also die einfach ihre eigene, intuitive Gesangstechnik nutzen und sich die nie bewusst machen oder gemacht haben.

Das ist für Singende in der Popmusik megawichtig zu wissen, finde ich. Manchmal kommen Leute zu mir neu in den Gesangsunterricht und sagen über sich: „Ich hab überhaupt keine Technik“. Wenn wir uns das vorher Gesagte nochmal vor Augen führen, dann wissen wir: Das stimmt nicht. Klar hat er oder sie irgendeine Technik, nur ist sie vollkommen unbewusst und intuitiv entstanden. Natürlich weiß ich, was eigentlich gemeint ist: Sowas wie „Ich habe nicht die richtige Technik.“ oder „Ich weiß nicht, wie ich es eigentlich machen müsste um ein guter oder ein geschulter Sänger zu sein“. Und nicht selten singt mir diese Person dann etwas vor und es klingt richtig gut! Aber dann kann die Technik doch auch gar nicht so falsch sein, oder?

Wann ist Gesangstechnik denn gut bzw. richtig und wann schlecht bzw. falsch? Ich glaube Gesangstechnik ist dann gut, wenn sie uns alles ermöglicht zu singen, was wir singen möchten und die Stimme dabei gesund bleibt. Wer also schon ganz toll singt und dabei eine gesunde Stimme hat, der benutzt intuitiv eine gute Stimmtechnik!

Stimmtechnik ist also unser körperliches Werkzeug, das wir brauchen, um bestimmte Klänge von uns zu geben. Und eine gute Stimmtechnik macht das mit besonders wenig Aufwand und so, dass unsere Stimmbänder dabei heil bleiben. Und klar ist, dass die meisten von uns noch nicht für alle Klänge das perfekte Werkzeug gefunden haben. Der hohe Ton ist anstrengend, bei der langen Phrase geht die Puste aus, die Stimme wackelt, der Hals wird eng usw. usw. Ja, dann ist es toll, die Stimmtechnik zu verbessern und diese Probleme zu überwinden.


Jetzt kommt das große Aber! Ich stelle ganz häufig fest, dass bei Sängern das Erlernen einer besseren Gesangstechnik einen riesigen Stellenwert hat. Die Ziele werden z.B. total hoch gesteckt und - mal ehrlich- also ich z.B. werde in diesem Leben nicht mehr lernen wie Whitney Houston zu singen. Es muss scheinbar immer besser werden, optimaler, anders…. Ich finde es immer wieder wichtig, mal darüber nachzudenken, warum du glaubst, dass du so, wie du bist, noch nicht ausreichst… Also für mich war das ein ganz wichtiger Schritt, meine Stimme so anzunehmen, wie sie ist: Eher hell, weich, klar, keine Powerstimme, manchmal etwas unsicher in der Kopfstimme… Ich habe meinen Sound ganz gut gefunden, glaube ich. Und das bedeutet, zu wissen, was gut klingt, was nicht so, welcher Musikstil passt, welcher eher nicht, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Und irgendwann auch mal aufzuhören, an allem rumzumeckern und rumzuüben und die eigenen Grenzen zu akzeptieren. Ich lerne nach wie vor gerne meine Stimme immer besser kennen und überwinde meine eigenen Stimmgrenzen, aber nicht mehr krampfhaft. Probier doch mal zu singen und nur darauf zu hören, was du gesangstechnisch schon alles kannst. Und lob dich dafür! Ich bin überzeugt davon, dass auch Zuhörer unbewusst wahrnehmen, ob ein Sänger oder eine Sängerin mit der eigenen Stimme hadert oder ob er/sie sich wohl damit fühlt.

Die Popmusik bietet eigentlich einen tollen Raum dafür, weil da Sänger jeglichen Formats zu finden sind. Klar, es gibt solche technischen Übersänger und -sängerinnen wie Adele, Bruno Mars, Sam Smith, Beyoncé oder z.B. George Michael oder Aretha Franklin, Celine Dion oder Prince. Aber es gibt auch den fisteligen Neil Young, die etwas quäkige Ellie Goulding, die hauchende Billie Eilish, den kieksenden Asaf Avidan, die Liste könnte ich stundenlang weiterführen. Es ist ja der Spirit der Popmusik, individuelle Eigenheiten zu feiern, es anders zu machen, als die Generationen vorher, der Perfektion den Stinkefinger zu zeigen, zu überraschen, zu rebellieren usw.


Wieso singst du? Um daraus eine weitere Baustelle im Leben zu machen?

Oder um Spaß zu haben? Um Gefühle auszudrücken? Um in Kontakt mit Mitmusikern zu kommen? Um ein Publikum zu erreichen? Um etwas zu erzählen?

Ja, klar, manchmal bremst uns unsere noch nicht so tolle Stimmtechnik genau dabei. Wir wollen Wut ausdrücken und die Stimme wird dabei immer nur gedrückt und eng statt mächtig und rockig. Wir wollen mit voller Freude einen Ton aussingen und die Luft reicht nicht. Dann ist es toll, wenn uns das Erlernen einer besseren Stimmtechnik dabei unterstützt. Dann ist Stimmtechnik aber auch kein Selbstzweck, weil „man“ eine gute Stimmtechnik haben „muss“, sondern weil sie uns zu mehr Ausdruck verhilft und unsere stimmlichen Grenzen verschiebt.

Manchmal funktioniert die ganze Sache aber umgekehrt: Du hast schon ewig an einem hohen Ton mit irgendwelchen Übungen rumgedoktert, dann gehst Du mal richtig in die Energie und Emotion eines Songs hinein und dadurch wird es auf einmal viel einfacher, den Ton zu singen. Oder du tauchst in die traurigen Gefühle einer Ballade ein und vergisst für einen Song lang quasi deine Ängste beim Singen und kannst dadurch viel freiere und längere Phrasen singen. Dann bringt der emotionale Ausdruck eine bessere Stimmtechnik mit sich. Unter Umständen kann auch "schlecht", oder was wir für schlecht halten, einen größeren Ausdruck bringen, z.B. wenn die Stimme bricht und dadurch besonders intensiv klingt oder weil man sich etwas anstrengt beim Singen und dadurch eine emotionale Dringlichkeit spürbar wird oder weil man schnell und hörbar einatmet und dadurch bewegt klingt usw..

Natürlich passiert es auch manchmal, dass der emotionale Ausdruck ungünstig in die Stimmtechnik funkt. Dann sind wir z.B. so in einer starken Emotion drin, dass die Stimmkontrolle verloren geht und die Töne zu hoch oder zu laut oder ähnliches werden. Oder jemand neigt z.B. sowieso dazu, etwas leise, unterspannt und mit wenig Artikulation zu singen und ein depressives Lied verstärkt diese Neigung so sehr, dass man kaum noch etwas hören und verstehen kann. Die Balance wiederzuerlangen, also dann auch mal wieder etwas aus der Emotion rauszugehen oder ein anderes Bild zu finden, was besser funktioniert, wäre dann angesagt.

Es gibt auch bestimmte Jobs und Anforderungen, die vom Singenden einiges an Stimmtechnik abverlangen. Ich habe z.B. schon oft im Studio irgendwelche Auftragsjobs gehabt, also eine Werbung, Filmmusik oder Backgrounds einsingen. Da kann es gut sein, dass die Tonlage nicht gerade die ist, die man selber gewählt hätte oder dass ein Sound gefragt ist, für den man die Stimme verstellen muss oder ein Musikstil, der einem gar nicht so liegt. Vielleicht singst du auch als Hobby oder auch professionell Musicals, dann weißt du, dass es hammerschwere Musicalsongs gibt, die, ähnlich wie Arien in der Oper, auch dafür gedacht sind, dem Darsteller eine Chance zu geben, seine stimmliche Brillanz zu zeigen. Da ist man ohne eine ausgefeilte Stimmtechnik u.U. verloren. Der Sänger in einer Soulcoverband braucht für die Klassiker von Stevie Wonder, Bill Withers & Co sicherlich einiges an Handwerkszeug, genauso wie die Shouterin in einer Metalband. Auch wenn du Gesang studierst oder studieren möchtest muss dir klar sein, dass es da, neben vielen anderen Themen, natürlich auch um stimmtechnische Fertigkeiten geht. Aber bei all dem gilt: Die Gesangstechnik steht nicht über allem, sondern sie dient dir und dem was du ausdrücken willst.

Wenn du merkst, dass du zu verbissen wirst, was deine Technik angeht, dann versuch, wieder mehr zu den Gefühlen zu kommen, zu deinen eigenen und denen des Songs, wie schon in der letzten Folge besprochen. Lenk deine Gedanken um, beschäftige dich wieder mehr mit dem was du sagen willst. Werd spielerischer, mach mal Übesessions, in denen du nur Spaß hast oder total übertriebene Sachen machst oder nur deine Lieblingssongs singst usw. Auf jeden Fall fördert Freude das Lernen, das haben Hirnforscher schon längst nachweisen können. Ich habe schon ganze Workshops mit Stimmexperimenten verbracht, wo es nur darum ging, die Stimme zu erforschen und auszuprobieren, ganz ohne festes Ziel oder Song im Kopf, die mir stimmlich so viel mehr gebracht haben, als das fixe Üben von ganz bestimmten Tönen oder Fähigkeiten.

Ich möchte mal einen kleinen Ausflug machen zu der Frage, was Gesangstechnikübungen denn überhaupt sind. Viele Sänger haben da sofort diese typischen Übungen im Kopf wi Tonleutern singen u.ä. Weiter gefasst gibt es aber auch eine Menge Atemübungen und Körperbewegungen, die die Stimmtechnik verbessern. Einige Gesangstechnikschulen arbeiten mit Vorstellungsbildern, um die Technik zu beeinflussen. Wenn du dann noch weiter guckst, dann kann deine ganze körperliche und seelische Verfassung Einfluss auf deine Stimme haben. Viele Sänger und Sängerinnen praktizieren deshalb z.B. Yoga oder meditieren usw. Zu diesen Themen, also Singen und Körper, Singen und Psyche, Üben usw. werde ich in Zukunft bestimmt auch noch sprechen.

Auch zum Unterschied zwischen klassischem Gesang und Popgesang werde ich bestimmt mal eine Folge machen, hier dazu ein paar kleine Anmerkungen: Im Gegensatz zum Popsänger braucht ein klassischer Sänger oder Sängerin in jedem Fall eine ausgefeilte Gesangstechnik. Hier geht es um Kunstgesang, der hohen technischen und ästhetischen Standards gerecht werden muss, das ist eine ganz eigene Kunstform, die Stimme zu nutzen, die ziemlich weit von der normalen Sprechstimme entfernt ist. Die Stimme muss auch ohne Mikrophon tragfähig und brillant sein. Gesungen werden hier Kompositionen anderer, keine eigenen Songs oder Gesangslinien, Werktreue ist sehr wichtig. Das heißt nicht, dass es nicht auch hier einen intuitiven und auch nachahmenden Zugang geben kann, aber bis eine künstlerische Reife da ist, muss trotzdem an der Stimme gearbeitet und poliert werden. Popmusik dagegen ist viel eher Volksmusik, wie der Name schon sagt, denn er kommt von „Populus“, was Lateinisch ist und „Volk“ heißt. Hier singt man erst mal, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Und alle dürfen mitsingen. Mal so ganz vereinfacht dargestellt. Und das soll auch gar nicht negativ klingen, ich liebe Popmusik und bin ja selber Popsängerin, sie hat aber einen deutlich anderen Zugang und auch Anspruch ans Musikmachen als Klassik. Viele Lehrende und auch viele Gesangslehren, die es inzwischen in der Popmusik gibt, scheinen mir manchmal noch ganz schön stark von dieser Klassikidee beeinflusst zu sein und tragen einen Leistungsgedanken und auch einen Anspruch aus der Klassik in die Popmusik, der da so eigentlich gar nicht drin ist. So habe ich schon gehört, man könne erst Pop singen, wenn man eine klassische Grundausbildung hat. Was ich ehrlich gesagt Quatsch finde. Viele tolle technische Hilfen kommen ursprünglich aus der klassischen Gesangsausbildung, aber dass das alles nicht zwingend notwendig ist, zeigen wie gesagt die vielen tollen Popsänger*innen, die noch nie eine Gesangsstunde gehabt geschweige denn studiert haben.

Ich finde übrigens auch nicht, dass jeder Singende alle seine Gesangsmuskeln und Körpervorgänge aus dem ff kennen muss. Manchmal ist solches Wissen sehr hilfreich, manchmal hilft es aber auch eher, ein Gesangsgefühl zu erfahren und abzuspeichern, das man immer wieder abrufen kann. Ich habe mich z.B. lange mit leichten, hohen Bruststimmentönen abgeplagt, die klangen bei mir immer schnell gedrückt und angestrengt. Inzwischen kann ich eine bestimmte Körperenergie dafür hervorholen, ich nenne sie mal „freundliches Rufen“, dann klappen diese Töne. Was da auf körperlicher Ebene passiert könnte ich als Gesangscoach ganz gut auseinanderklamüsern und erklären, als Sängerin hilft mir aber eher ein ganzheitliches, schnell verfügbares Gefühl. Und das hat sich durch unterschiedliche Übungen und Erfahrungen langsam geformt. Das erfahren, ausprobieren und machen ist bei Gesangstechnik sowieso das a und o. Du lernst nichts Neues, nur weil du was darüber liest oder weißt.

Zum Schluss noch was zur Stimmgesundheit: Wichtig ist natürlich, wenn du den Spaß am Singen behalten willst, dass die Stimme gesund ist bzw. bleibt. Um diese Gesundheit zu bewahren oder auch wiederzubekommen braucht es evtl. natürlich auch eine Verbesserung der Stimmtechnik. Längst nicht jeder singt ungesund, aber wenn du das tust und dann häufig oder über einen langen Zeitraum, dann kann es passieren, dass du heiser wirst, Stimmbandknötchen bekommst oder ähnliches. Dann geht es beim Gesangstechniklernen darum, die Stimme beim Singen gesünder zu benutzen.

Wie in der letzten Folge hier noch ein paar Hörtipps, in denen Du Sänger und Sängerinnen hören kannst, die mit einer sehr eigenen Stimmtechnik singen und deshalb einen ganz besonderen Sound haben. Als erster Song „Dance Monkey“ von „Tones and I“, ich finde die Sängerin hat eine echt witzige Art zu singen. Großer Kontrast dazu: „Hurt“, gesungen von dem da schon über 70-jährigen Countrysänger Johnny Cash. Dann „Small Town Boy“ von der Band Bronski Beat mit dem nur in Kopfstimme singenden Jimmy Summerville im Kontrast zu der Death-Metal-Sängerin Alissa White-Gluz von der Band Arch Enemy mit dem Song „The Eagle Flies Alone“. Und die schon genannte Superhaucherin Billie Eilish mit dem Song „Everything I Wanted“ neben dem kieksenden Asaf Avidan mit dem „Reckoning Song“, beide sind auch in Live-Aufnahmen interessant. Und das ist natürlich nur ein winziger Ausschnitt aus dem Popvocalsuniversum.

Die nächste Folge, also Folge 3, heißt „Du bist Zwei – Das reale und das darstellerische Ich“. Es geht wieder um emotionalen Ausdruck und eine dafür notwendige innere Einstellung beim Singen. Vielleicht kennst Du das Thema schon aus meinem Buch, hier werde ich es noch mehr vertiefen, erklären und mit Beispielen würzen.

Wenn du Lust hast auf konkrete Übungen, mit denen du deine Ausdruckskraft stärken kannst, dann empfehle ich dir mein Buch „Live your song“ und meine kostenlosen Tutorials, beides findest du unter www.liveyoursong.de.

Über Weiterempfehlungen dieses Blogs, z.b. Bei Instagram, freue ich mich natürlich sehr, danke fürs Zuhören!

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